Symposium in Krems, Austria

Encounter the music of Southern Africa:
The Symposium will be held at the Donau Universität / Danube University in Krems / Lower Austria on 29th / 30th July, in the framework of the prestigious World-Music Festival Glatt&Verkehrt. One of the forum sessions on Friday afternoon is featuring Tonga Ngoma Buntibe Music and the recent cultural exchange with Austrian Windhund musicians Melissa Coleman and Karl Ritter, the composer Klaus Hollinetz and the film Across the River by Michael Pilz.

The SYMPOSIUM folder reads: "Zum sechsten Mal findet im Rahmen des renommierten Kremser World- und Ethnomusikfestivals Glatt&Verkehrt ein Symposium an der Donau-Universität Krems statt, das sich 2005 mit der Musik des südlichen Afrikas befasst.

Wer sich mit der traditionellen Musik Afrikas beschäftigt, ist von ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt fasziniert. Sie wird in ganz besonderem Maße von den geographischen und klimatischen Bedingungen dieses riesigen Kontinents bestimmt, in dem sich sowohl Kontinental- und Seeklima, äquatoriale, tropische als auch gemäßigte Zonen finden, dazwischen Steppen, Savannen und Wüsten.

Die große Vielfalt der traditionellen afrikanischen Musik lässt sich nicht nur am musikalischen Material oder den unterschiedlichen Instrumenten festmachen, sondern hängt auch mit religiösen und sozialen Funktionen der Musik zusammen sowie mit den ästhetischen Systemen lokaler und regionaler Kulturen. Eine besonders faszinierende Musikkultur hat sich an den großen Strömen Afrikas entwickelt: am Kongo, Niger und Nil, Gambia, Oranje und Zambezi. Der Fluss und die Menschen, die an seinen Ufern leben, Geister und Götter, Riten und Rhythmen, Tänze und Trommeln sind untrennbar miteinander verbunden.

Das Symposium Zambezi River Music lädt ein zu einer Begegnung mit der Musik des südlichen Afrikas und den Musikkulturen entlang des Zambezi. MusikerInnen, Tänzerinnen, Kulturphilosophen, KomponistInnen, Musikwissenschaftler, Ethnologen und Filmemacher nähern sich sowohl der Musik Zambias, Zimbabwes, Mozambiques und Südafrikas als auch der magischen, symbolhaften Verbindung zwischen Mensch und Fluss. Das Symposium will somit Information und sinnliches Erleben verbinden."

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